Rechte Gewalt sichtbar machen
Opferberatung „BackUp“ startet die Kampagne „Melde rechte Gewalt!“
Der wachsende Antisemitismus im Bundesgebiet, rassistische Körperverletzungsdelikte und bewaffnete Angriffe auf politische Akteur*innen zeigen deutlich, dass die anhaltende Bedrohung durch rechte Gewalttaten immer noch präsent ist und sogar zunimmt. Eine Vielzahl der rechten Übergriffe wird jedoch gar nicht als solche erkannt. Vor dem Hintergrund der anstehenden Urteilsverkündigung des NSU-Prozesses hat es sich die Einrichtung „BackUp“ zur Beratung von Opfern rechtsextremer und rassistischer Gewalt deshalb zur Aufgabe gemacht, rechte Gewalt sichtbar zu machen. Mit der Kampagne „Melde rechte Gewalt!“ will sie Aufmerksamkeit für die Übergriffe schaffen und Opfern ein adäquates Hilfsangebot bieten. BackUp berät in den Regierungsbezirken Arnsberg, Detmold und Münster.
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