Lions Clubs aus Dortmund spenden 2000 Euro an BackUp-ComeBack

Wir freuen uns über eine erneute Spende der Lion Clubs aus Dortmund – dieses Mal haben die „Nachwuchs-Lions“, der Leo Club Florian, sich an der Spende beteiligt. Alle neun Lions-Clubs und der Leo Club aus Dortmund spenden jeweils 200 Euro, so dass eine Gesamtspende in Höhe von 2000 Euro zusammenkommt. Die Spende war auf zwei Jahre angelegt, d.h. auch im Jahr 2020 wurden schon eine Spende gleicher Höhe an BackUp-ComeBack überwiesen. Die Idee zur Spende hatte 2019 Zonen-Chairperson Prof. Ralf Brickau von seinem Vorgänger Dr. Gregor Durben übernommen und umgesetzt.

Die Projekte des Vereins BackUp-ComeBack

Hartmut Anders-Hoepgen, Vorsitzender von BackUp-ComeBack hatte mehrmals die Gelegenheit die Arbeit des Vereins und seiner beiden Projekte den Lions Clubs vorzustellen. Dabei hat er die Bedeutung des zivilgesellschaftlichen Engagements gegen den Rechtsextremismus in Dortmund und in Westfalen bekräftigt. BackUp-ComeBack betreibt die Projekte BackUp (Opferberatung für Menschen nach rechtsextremen, rassistischen oder antisemitischen Angriffen) und das Projekt „U-Turn“ als Beratungsstelle rund um die Themen Rechtsextremismus, Einstiegsprävention und Ausstiegsberatung für Betroffene und Ratsuchende in Dortmund.

Alle neun Lions Clubs und der Leo Club aus Dortmund spenden

Beim Pressetermin anwesend waren vom Lions Club (LC) Rothe Erde, Robert Wilbrand; LC Phönix, Thomas Rahenbrock; LC Dortmund, Markus Rüdiger; LC Union, Markus Riepe; LC Fluxa, Christel Meierkord; LC Hanse, Kai Oestreicher; LC Reinoldus, Stefan Lammerding; LC Tremonia, Philip Stork; LC Auxilia, Kathrin Hüpler; Leo Club Florian, Pascal Kowsky und Kathi Wilbrand; und in der Funktion als Region und Zone Chairperson und Mitglied im LC Phönix, Prof. Ralf Brickau.

Nach einem von Herrn Brickau verlesenen herzlichen Grußwort von Frau Dr. Gertrud Ahr (District Governor elect des Districts Westfalen Ruhr), zeigte sich Hartmut Anders-Hoepgen überaus erfreut über die Unterstützung der Lions und Leo Clubs – finanziell wie ideell, für eine vielfältige, tolerante und offene Gesellschaft. Dies steht im Einklang mit den Zielen der Lions und Leo Clubs International, die sich der Verständigung der Völker in der Welt, dem guten Bürgersinn, sowie aktiv für die bürgerliche, kulturelle und soziale Entwicklung der Gesellschaft einzutreten, verschrieben haben.

Im Westfälischen Industrieklub zu Dortmund überreicht Zonen-Chairperson Ralf Brickau (vorne rechts) den Spendencheck über 2000 Euro an Hartmut Anders-Hoepgen (vorne links), Vorsitzender von BackUp-ComeBack. Foto: BackUp-ComeBack

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Solidaritäts-Spende: Dortmunder spendet eingesparten Betrag für die Stärkung der Demokratie

Seit Anfang des Jahres gilt für viele Menschen: Der Solidaritätsbeitrag fällt weg. Doch was tun mit den eingesparten Steuerabgaben? Simon Deventer spendet die Hälfte des Betrags an BackUp-ComeBack für die Arbeit des Präventions- und Austeiger*innen-Projekts U-Turn. Beide freuen sich über diese Unterstützung. U-Turn ist eine von zwei Initiativen, die durch diese regelmäßige Spende profitieren – die andere Hälfte des eingesparten „Soli-Beitrags“ geht an das Hilfsprojekt „Tischlein deck Dich“ der Arbeiterwohlfahrt (Awo) in Dortmund.

Durch die Spende an BackUp-ComeBack möchte Deventer die erfolgreiche Arbeit in der Prävention von Rechtsextremismus beziehungsweise Menschen auf ihrem Weg zurück in die Mitte der demokratischen Gesellschaft unterstützen.

„Ich begrüße beide Engagements sehr und bin froh, dass Ehren- und Hauptamtliche in Dortmund und dem ganzen Ruhrgebiet viel Zeit und Energie für diese wichtige soziale Arbeit investieren“, betont Simon. Er wurde erfreulicherweise als Mitglied in den Verein aufgenommen.

Der gebürtige Dortmunder wohnt seit 17 Jahren nicht mehr in der Stadt, fühlt sich der Region und ihren Menschen aber immer noch sehr verbunden. Außerdem beschäftigen ihn die Problemfelder Armut und politischer Extremismus.

„Demokratie funktioniert nur mit Bürger*innen, die sich einander zuwenden und nicht voneinander abwenden. Dafür sind das Awo-Hilfsprojekt und der Verein BackUp-ComeBack hervorragende Beispiele. Ich würde es mir sehr wünschen, dass diejenigen, die ab 2021 keinen Solidaritätszuschlag mehr zahlen müssen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten und der aktuell schwierigen Gesamtsituation die Idee aufgreifen und ebenfalls zivilgesellschaftliche Projekte unterstützen.“

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Online-Veranstaltungsreihe zu Rechtsextremismus

U-Turn bietet ab Donnerstag, 15. Oktober, eine kostenlose Online-Vortragsreihe zum Thema Rechtsextremismus an. An fünf Terminen erwarten Sie spannende Einblicke in Themen wie die rechte Szene in Dortmund, Verschwörungsdenken und Frauen in der rechten Szene. Beim Auftakt der Online-Veranstaltungsreihe geht es darum, welche Rolle die extreme Rechte gegenwärtig in NRW spielt. Referent des Vortrags „Die extreme Rechte in NRW: Akteure und Hintergründe“ ist Richard Gebhardt.

Die Veranstaltungen sind auch ohne Vorkenntnisse verständlich und bauen nicht aufeinander auf. Weitere Informationen zu den Themen und zur Anmeldung gibt es auf der Internetseite www.u-turn-do.de.

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Lions Clubs aus Dortmund spenden 1800 Euro an BackUp-ComeBack

Wir freuen uns, dass die Lions Clubs (LC) aus Dortmund die Arbeit von „BackUp-ComeBack –Westfälischer Verein für die offensive Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus e.V.“ unterstützten. Alle neun Lions Clubs (LC) aus Dortmund spenden jeweils 200 Euro, sodass eine Gesamtspende in Höhe von 1800 Euro zusammenkommt. Die Spende ist auf zwei Jahre angelegt, d.h. im kommenden Jahr werden erneut 1800 Euro an BackUp-ComeBack überwiesen. Die Idee zur Spende hat LC-Zonen-Chairman Prof. Ralf Brickau von seinem Vorgänger Dr. Gregor Durben übernommen. „Ich bin stolz und voller Hochachtung für diese Anregung“, sagte Brickau im Dortmunder Rathaus.

Durben hatte den Vorsitzenden des Vereins BackUp-ComeBack, Hartmut Anders-Hoepgen, zu Clubabenden der Lions Clubs eingeladen, um über die Bedrohung durch den Rechtsextremismus zu sprechen. „Unsere Demokratie ist in Gefahr“, betonte Anders-Hoepgen bei der Spendenübergabe im Rathaus. Er unterstrich die Bedeutung des zivilgesellschaftlichen Engagements gegen den Rechtsextremismus – in Dortmund und in Westfalen. BackUp-ComeBack e.V. betreibt das Projekt BackUp (Opferberatung für Menschen nach rechtsextremen, rassistischen oder antisemitischen Angriffen in Westfalen) und das Projekt „U-Turn“ (Beratung rund um die Themen Rechtsextremismus, Einstiegsprävention und Ausstiegsberatung für Betroffene und Ratsuchende in Dortmund). Anders-Hoepgen zeigte sich überaus erfreut über die Unterstützung der Lions Clubs – finanziell wie ideell.

Die wichtigste Aufgabe der Lions Clubs sei als Multiplikatoren weiterhin für eine vielfältige, tolerante und offene Gesellschaft zu werben, so Anders-Hoepgen. Dies steht im Einklang mit den Zielen der Lions Clubs International, die sich der Verständigung der Völker in der Welt, dem guten Bürgersinn, sowie aktiv der bürgerlichen, kulturellen und sozialen Entwicklung der Gesellschaft verschrieben haben.

Alle neun Lions Clubs aus Dortmund spenden

Der scheidende Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, Ullrich Sierau, ließ sich entschuldigen und sandte eine kurze Grußbotschaft. Beim Pressetermin anwesend waren - neben Hartmut Anders-Hoepgen - Rainer Harkort (LC Phönix), Dr. Gregor Durben (LC Phönix), Markus Rüdiger (LC Dortmund), Bernd-Georg Nolte (LC Rothe Erde), Katrin Hüpler (LC Auxilia), Juliane Greeske (LC Union), Till Christian Hoppe (LC Hanse), Wolfgang Weber (LC Reinoldus), Christel Meiercord (LC Fluxa), Tobias Ebert (LC Tremonia) und in der Funktion als Region Chairperson und Mitglied im LC Phönix, Ralf Brickau.

Corona konform mit Abstand: Hartmut Anders-Hoepgen (erste Reihe, von links), Juliane Greeske, Ralf Brickau, Gregor Durben (zweite Reihe, von links), Katrin Hüpler, Markus Rüdiger, Wolfgang Weber (dritte Reihe, von links), Tobias Ebert, Christel Meiercord, Till Christian Hoppe, Bernd-Georg Nolte (vierte Reihe, von links) und Rainer Harkort. Foto: BackUp-ComeBack

 

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